Paradies - Garten der Verfänglichkeit
Vernissage am Donnerstag, den 9. Juli 2020, um 19 Uhr
Der Künstler liest aus seinem Buch
„Poems for Anarchy“
Die Ausstellung „Paradies - Garten der Verfänglichkeit“ zeigt eine Facette der künstlerischen Praxis des Performancekünstlers Patrik Huber. Frei nach McLuhan 'The medium is the message' spielt der Künstler auch mit verschiedensten Ausdruckformen und wendet sich mit der Ausstellung ... einem klassischen, fast traditionellen Thema zu: dem Paradies. Dieser Sehnsuchtsort, diese Insel der Seligen, beflügelt seit je her die Vorstellungswelten der Menschen, fand früh Aufnahme in Philosophie und Religion und hat eine fixen Platz in der künstlerischen Abbildtradition. Auch Patrick Huber beschäftigte sich mit dem Thema, nur sein Paradies offenbart Abgründiges. Die reduzierte Farbigkeit, die abstrakt anmutende Flächen, die autarken Linien, die frei schwebende geometrischen Formen, die vollkomme Negierung von Raum und Zeit und doch – immer wieder zum Trotz – arkadische Verheißungen, all das jedoch zeigt per se nichts Elysisches. Im Gegenteil, es ist ein dunkles Paradies, das Patrik Huber uns in fragmentarischen, fast röntgenhaften Bilder liefert und in der er uns die Janushaftigkeit ewiger Glückseligkeit vor Augen führt. Patrik Huber lebt und arbeitet in Linz, Österreich.
bis 30. Juli geöffnet: Die - Fr.: von 16 - 18 Uhr
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"irgendwann irgendwo"
Malerei, Grafik, Fotografie
"Liebe"
Mit Arbeiten von
Fritz Aigner, Franz Ecker, Josef Fischnaller, Auguste Kronheim, Erich Ruprecht u.a.
Paradies - Garten der Verfänglichkeit
Vernissage am Donnerstag, den 9. Juli 2020, um 19 Uhr